Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis für Lesewelt-Vorlesepaten
Seit einiger Zeit benötigen alle ehrenamtlich Tätigen in Berlin insbesondere dann ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, wenn sie kinder- und jugendnah tätig sind. Diese Neuregelung gilt demnach auch für alle Lesewelt-Vorleser. Das Organisationsteam hat sich zunächst gegen diese zusätzliche, zeitaufwendige Formalie gesträubt, doch im September wurde damit begonnen, die entsprechenden Anträge für alle aktiven Lesewelt-Vorleser zu stellen. Was als Pilotprojekt zunächst in Charlottenburg-Wilmersdorf begann, wird im nächsten Jahr nach und nach auf alle Berliner Bezirke ausgeweitet. Vorleser, die bereits bei Lesewelt Berlin e.V. engagiert sind, erhalten dann per E-Mail oder Post einen Brief und einen Antrag. Der Antrag muss ausgefüllt, unterschrieben und gemeinsam mit dem Begleitbrief beim zuständigen Einwohnermeldeamt abgeben werden. Nach spätestens vier Wochen sollte dann ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis an den Antragsteller geschickt worden sein. Es reicht, wenn dieses dem Lesewelt-Büro in Kopie vorgelegt, gefaxt oder per Brief bzw. E-Mail geschickt wird. Selbstverständlich werden die Informationen streng vertraulich behandelt. Durch den Begleitbrief ist außerdem gewährleistet, dass dem Antragsteller keine Kosten entstehen. Neue Vorleser bekommen Antrag und Brief gleich beim Erstgespräch im Lesewelt-Büro.