Welttag des Buches!
Heute ist es wieder so weit: Deutschlandweit feiern Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Eine regionale Tradition ist zu einem internationalen Ereignis geworden: 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Da die Berliner Bibliotheken, Schulen und Kitas derzeit wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind, heißt es heute Zuhause ein Buch in die Hand zu nehmen. Oder einfach in der nächsten Buchhandlung ein Buch als Geschenk auswählen: Für sich selbst oder für andere. Die Buchhändler in Berlin haben auch trotz Corona-Pandemie geöffnet und freuen sich auf Kunden! Aber eine Bitte: Auf Abstand achten und die Husten- und Niesetikette einhalten! Damit alle gesund werden und bleiben!
Inspirationen für schöne Kinderbücher gibt es auf der Lesewelt-Buchtipp-Seite. Dort wurde im April das Buch „Es ging ein Fisch zu Fuß zur Post“ von Johann König und Daniel Napp vorgestellt.