Ursula Frommholz, Vorstandsvorsitzende von Lesewelt Berlin e.V., für den Deutschen Lesepreis 2026 nominiert
Mit dem Deutschen Lesepreis 2026 werden zum 13. Mal Personen und Projekte ausgezeichnet, die der Leseförderung ein Gesicht geben. Mit persönlichem Einsatz, Kreativität und Mut beschreiten sie Wege, um Kindern das Lesen näher zu bringen. Und das ist keine Kleinigkeit: Jedes vierte Kind verlässt derzeit die Grundschule, ohne ausreichend Lesen zu können. Das ist dramatisch, da entscheidende Weichen für die Zukunft schon im Kleinkindalter gelegt werden. Egal ob in Kita und Schule oder in außerschulischen Projekten: Es braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen, Chancen schaffen und Kindern die Tür zur Welt der Bücher öffnen.
In diesem Jahr wurden aus fast 400 Bewerbungen 50 Projekte und Personen in 5 Kategorien für die Shortlist ausgewählt. Ursula Frommholz, langjährige Vorstandsvorsitzende von Lesewelt Berlin e.V., zählt zu den Nominierten in der Kategorie “Herausragendes individuelles Engagement“, welche von der PwC-Stiftung gefördert wird. Der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Lesen und der Commerzbank-Stiftung und wird im Februar 2026 verliehen. In Zentrum stehen diejenigen, die oftmals im Hintergrund dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche echte Zukunftschancen erhalten. Denn nur wer lesen kann, hat die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Staatsminister für Kultur und Medien Dr. Wolfram Weimer und wird von den Kategoriepartnern Arnulf Betzold GmbH, Deutscher Städtetag und Deutsche Fernsehlotterie, Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH, Wort & Bild Verlag und PwC-Stiftung unterstützt.